«Auf einen Kaffee mit Richard»

Guten Morgen lieber Richard. Wie sieht dein tägliches Morgenritual aus, bevor du mit der Arbeit startest?

Da ich seit kurzem wieder in der Zentralschweiz wohne, stehe ich früh auf, um den Berufsverkehr zu vermeiden. Nach meiner Ankunft in Zürich nutze ich die Gelegenheit, mich vor der Arbeit im Gym, das sich direkt neben unserem Büro befindet, fit zu halten. Anschliessend gönne ich mir ein kleines Frühstück, bevor ich in den Arbeitstag starte.

Was fasziniert dich am meisten an der Arbeit als HR-Consultant bei NEXUS?

Bei uns dreht sich alles um Menschen und ihre Geschichten. Da ich gerne zuhöre und anderen helfe, passt diese Tätigkeit perfekt zu mir 😉. Zudem schätze ich den grossen Handlungs- und Entscheidungsfreiraum, den ich bei Nexus habe. Auch den Umgang und die Kultur in unserem Team erlebe ich täglich als bereichernd. Zudem schätze ich bei Nexus mein Einzelbüro, in dem ich konzentriert und fokussiert arbeiten kann.

Seit deinem Start vor über 11 Jahren, was hat sich verändert?

Seit meinem Start hat sich in vielerlei Hinsicht einiges verändert. Um die wichtigsten Punkte kurz zu nennen:

  • Das Suchverhalten der Kandidaten hat sich stark gewandelt.
  • Social-Media-Plattformen wie LinkedIn haben an Bedeutung gewonnen. Neben der Ansprache potenzieller Kandidaten ist die Aussendarstellung eines Unternehmens ebenfalls entscheidend, um Talente anzuziehen.
  • Die Ansprüche von Stellensuchenden an potenzielle Arbeitgeber sind deutlich gestiegen. Besonders durch das Aufkommen von Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen, insbesondere nach der Pandemie, haben sich die Erwartungen verändert. Viele Unternehmen bieten inzwischen hybride Modelle an. Zudem wird verstärkt auf die “Candidate Experience” geachtet, um qualifizierte IT-Talente zu gewinnen.
  • Die Marktsituation ist dynamischer und anspruchsvoller geworden.
  • Unterschiedliche Generationen, wie die Babyboomer und die Generation Z, prägen den Arbeitsmarkt.
  • Auch die Technologie hat sich in vielen Bereichen rasant weiterentwickelt. Beispiel – als ich vor rund zehn Jahren begann, steckte das responsive Design von Webseiten noch in den Kinderschuhen. Webseiten waren damals nicht für verschiedene Endgeräte, insbesondere Mobiltelefone, optimiert. Heute ist das Standard. Zudem revolutionieren KI-gestützte Tools den Rekrutierungsprozess.

Warum hast du dich genau für NEXUS und für die IT-Branche entschieden?

Mein Psychologiestudium habe ich mit dem klaren Ziel begonnen, im HR-Bereich Fuss zu fassen. Nach meinem Bachelorabschluss war für mich klar, dass ich in die Personalberatung einsteigen will. Zuvor entschied ich mich jedoch, mein Masterstudium abzuschliessen. Bei der anschliessenden Job-Recherche fiel mir Nexus aufgrund der Spezialisierung auf Festanstellungen und auf eine spezifische Branche besonders positiv auf. Ich entschied mich meine erste Bewerbung bei Nexus zu platzieren. Da ich sehr vielseitig interessiert bin, konnte ich mir unterschiedliche Branchen vorstellen. Dass ich schliesslich in der IT-Branche gelandet bin, war eher ein glücklicher Zufall. Letztendlich überzeugte mich das Gesamtpaket von Nexus sowie der Direkteinstieg in eine Festanstellung bei einem KMU nach meinem akademisch geprägten Studium.

Unser Kaffee ist nun fast leer. Dein Rat an alle, die in der IT-Branche als Fachkraft Fuss fassen möchten?  

Die IT-Branche entwickelt sich mit raschem Tempo stetig weiter. Daher sind aus meiner Sicht eine offene und neugierige Grundhaltung sowie Freude an der Technologie und die Bereitschaft für ein lebenslanges Lernen hilfreiche Voraussetzungen.

Vita Richard

Richard Liffert, geboren und aufgewachsen im Kanton Luzern, studierte Sozial-, Wirtschafts- und Entscheidungspsychologie an der Universität Basel. Nach seinem Masterabschluss startete er bei NEXUS als Junior Consultant am Standort in Bern. Nach rund fünf Jahren wechselte er an unseren Hauptsitz in Zürich und betreut zusammen mit dem Team Zürich insbesondere die Regionen Zürich, Mittelland und Zentralschweiz. Während seiner Zeit bei NEXUS absolvierte er unter anderem den Lehrgang CAS Coaching. Seine Freizeit verbringt er gerne draussen mit drei Dalmatinern und findet seinen Ausgleich in handwerklichen sowie kreativen Tätigkeiten.

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