Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie wir arbeiten – insbesondere durch autonome, intelligente Softwarelösungen. In den Jahren 2025 und 2026 erwarten uns neue Entwicklungen, die IT-Teams und Unternehmen in der Schweiz nicht ignorieren sollten. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Trends rund um sogenannte intelligente Agentensysteme und gibt Impulse, wie Sie sich darauf vorbereiten können.


Was sind KI Agenten – und warum werden sie jetzt relevant?

Ein „KI Agent“ ist ein System, das auf Basis von KI eigenständig Entscheidungen treffen, Aufgaben erledigen und mit anderen Systemen oder Nutzern interagieren kann. Von Chatbots über automatisierte IT-Prozesse bis hin zu virtuellen Beratern: Diese Technologien sind auf dem Weg, fester Bestandteil moderner Unternehmen zu werden.

👉 Eine ausführliche Einführung zum Thema bietet Stanford’s AI Index Report.


1. Autonome Agententeams statt Einzellösungen

Ein klarer Trend für 2025: Der Einsatz mehrerer spezialisierter Agenten, die im Verbund arbeiten. Diese sogenannten Multi-Agenten-Systeme koordinieren sich untereinander, teilen Aufgaben auf und lösen komplexe Probleme kollaborativ.

Für Schweizer Unternehmen bedeutet das: Effizienzgewinne durch Automatisierung ganzer Workflows – von der Datenerhebung über Analyse bis hin zu konkreten Empfehlungen oder Aktionen.


2. Der AI-Agent als digitaler Kollege

Intelligente Systeme werden zunehmend als aktive Unterstützung in IT-Teams integriert. Sie übernehmen repetitive Aufgaben wie Testautomatisierung, Ticketklassifizierung oder einfache Softwarebereitstellungen. So gewinnen IT-Fachkräfte Zeit für Strategie, Kreativität und Innovation.

💡 Tipp: Wie man IT-Teams optimal für moderne Tools aufstellt, lesen Sie in unserem Beitrag zur IT-Fachkräfteentwicklung 2025


3. Neue Jobs & Skills entstehen

Mit dem technologischen Fortschritt entstehen auch neue Rollen – etwa als AI Interaction Designer oder Ethikverantwortliche für autonome Systeme. Diese Profile erfordern nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis für menschlich-zentriertes Design und Verantwortung im Umgang mit KI.

🎯 Für Arbeitgeber: Wer früh auf Weiterbildungen setzt und gezielt in diese Profile investiert, sichert sich Wettbewerbsvorteile am hart umkämpften IT-Talentmarkt.


4. Regulierungen & Vertrauensfragen nehmen zu

Je mehr Verantwortung KI-Systeme übernehmen, desto grösser wird der Ruf nach Transparenz, Nachvollziehbarkeit und ethischer Absicherung. Auch in der Schweiz dürften in naher Zukunft neue Regularien für KI-basierte Systeme auf den Weg gebracht werden – besonders in sensiblen Bereichen wie Finanzdienstleistungen oder E-Government.

➡️ Einen Überblick zu regulatorischen Entwicklungen bietet OpenAI’s Beitrag zu AI Governance.


Fazit: Jetzt handeln – nicht abwarten

Die Entwicklung autonomer, intelligenter Systeme schreitet schnell voran. Für Unternehmen in der IT-Branche bedeutet das: Frühzeitige Vorbereitung auf technologische, organisatorische und personelle Veränderungen ist entscheidend.

Wir begleiten Sie als erfahrene Schweizer IT-Personalberatung bei der Transformation – mit einem breiten Netzwerk an Spezialist:innen und fundierter Marktkenntnis.

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